„Es ist schön, dass nach einer so intensiven Auseinandersetzung alle Beteiligten zu einem Ergebnis kommen, mit dem sie zufrieden sind.“, so Nils Utz, Student im 10. Semester Humanmedizin. „Für uns ist dieser Beschluss ein riesiger Erfolg!“
Allen Forderungen der Studenten wurde mit dieser Neuregelung nachgekommen. Dementsprechend groß ist Freude. Nun hoffen die Studenten auf baldige Umsetzung.
Margarethe Röhrich, Studentin im 10. Semester Humanmedizin, ist sich sicher: „Die Änderung wird zu einer größeren Zufriedenheit der Studierenden mit ihrer ärztlichen Ausbildung beitragen. Die Universitätsmedizin Mainz gewinnt damit in Zukunft an Bedeutung im internationalen Wettbewerb.“
Einzige Sorge der Studenten: Wie soll der Mietzuschuss konkret mit einem Fahrtkostenzuschuss verrechnet werden?
Wenn damit individuelle Lösungen für die Studenten möglich werden, die anstatt einer Wohnung lieber Tankgutscheine bekommen möchten, halten die Studenten das für eine gute Idee. „Es darf jedoch kein Schlupfloch für Krankenhäuser sein, sich nicht an den Mietkosten zu beteiligen.“, so Nils Utz.
Bis zuletzt hatten die Studenten befürchtet, die Lehrkrankenhäuser könnten auf Grund knapper Kassen die Neuregelung verhindern (vrgl. PM vom 12.01.2010). Doch wird das große Engagement seitens der Studierenden mit dieser Pressemitteilung endlich belohnt.
Bereits im November 2009 demonstrierten mehr als 1000 Medizinstudierende für besser Bedingungen im praktischen Jahr und bessere Lehre während ihres Studiums.